Am Freitag den 9. Dezember 2016 verwandelte sich die Baustelle in der Kirche in eine Festhalle: Stehtische, Knabbereien, Sektgläser und Getränke wurden bereit gestellt.
Nun endlich war die Grundsteinlegung gekommen!
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Alles ist bereit |
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Der Grundstein des Gemeinde-Gebäudes |
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und hier der Grundstein der Kita |
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Schläuche für die Betonkernerwärmung |
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Für die sogenannten Zeitkapseln wurden Dinge bereit gelegt, die in den jeweiligen Grundstein gemauert werden sollten. Möglicherweise finden spätere Generationen diese und können so etwas über unsere heutige Zeit erfahren.
Die Gemeinde hatte folgende Dinge vorbereitet:
Eine aktuelle Zeitung, zwei Ausgaben des Gemeindebriefes, ein Heft mit Namen und Bildern vom Kirchenvorstand und den hauptamtlichen MitarbeiterInnen sowie den Namen der Ehrenamtlichen der Gemeinde, eine Friedenskerze mit Postkarte, ein 2-Euro-Stück aus diesem Jahr und einen Einkaufswagen-Chip mit eingravierter Frohbotshaftskirche und dem Datum. Und dazu noch eine Urkunde über die Grundsteinlegung.
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Die Sachen, die in die Zeitkapsel hinein sollen |
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Ein Blick hinein - noch leer... |
Die Kinder der Kita kamen bestens ausgerüstet mit Warnwesten und Helmen, das Mikro stand bereit....
So wurde gemeinsam ein Lied gesungen - Was könnte besser passen als "Komm bau ein Haus..."
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Kirchenvorsteher und Musiker Mike Manske |
Die Grundsteinlegung fand im Rahmen einer Andachts statt. Pastorin Riepkes begann mit der Andacht, Pröpstin Kleist hielt eine Ansprache.
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Pastorin Riepkes |
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Pröpstin Kleist |
Pastorin Riepkes stellt dann der Gemeinde die einzelnen Dinge vor, die in die Zeitkapsel gelegt werden sollten:
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Die Urkunde über die Grundsteinlegung |
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die aktuelle Tageszeitung |
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Der aktuelle Gemeindebrief |
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Der Kirchenvorstand und die MitarbeiterInnen |
Und dann staunten alle - vorher war es grau und regnerisch draußen gewesen - nun ging auf einmal das Licht an: Die Sonne erleuchtete die Kirche, alle lachten und waren erfreut.
Und dann wurde die Zeitkapsel gefüllt:
Und daraufhin in den Grundstein gelegt:
Dann waren die KirchenvorsteherInnen an der Reihe: Jeder und jede durfte die Kelle schwingen und mithelfen, die Zeitkapsel einzumauern:
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Auch die Pröpstin half tatkräftig mit. |
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Anschließend verfüllte der Polier den Grundstein sorgfältig. |
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Noch mehr Hilfe |
Dann ging es rüber auf die andere Seite der Kirche, wo der Grundstein des zukünftigen Kita-Gebäudes zu füllen war:
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Alle strömten rüber |
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Viele Leute waren dabei |
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Kita-Leiterin Heike Sadewater stellte die Gegenstände für die Zeitkapsel der Kita vor |
Zusammen mit Frau Klaproth, der Regionalleiterin vom Kita-Verband, füllte Kitaleiterin Heike Sadewater die Zeitkapsel mit Symbolen und guten Wünschen von Eltern, Kindern und Mitarbeiterinnen sowie dem Leitbild der evangelischen Kitas:
Die Kinder legten derweil die Helme ab:
Dann kam die Zeitkapsel in den Grundstein.
Und alle Kinder durfen einen kleinen Stein zu der Zeitkapsel in den Grundstein legen:
Anschließend wurde auch diese Zeitkapsel sorgfältig eingemauert:
VertreterInnen aus Politik und Verwaltung der Stadt Hamburg sowie des Bezirkes Hamburg-Nord, des Architekturbüros WRS, des Kitaverbandes, des Kirchenkreises Hamburg-Ost und der Baubetreuer kamen zusammen:
Alle gemeinsam vollzogen dann das übliche Abschlußritual einer Grundsteinlegung:
3 symbolische Hammerschläge:
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Und hatten viel Spaß dabei |
Dabei waren:
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Dr. Andreas Dressel, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion der Hamburgischen Bürgerschaft |
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Harald Rösler, Bezirksamtsleiter Hamburg-Nord |
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Cordula Ernsing, Stellv. Leiterin Fachamt Stadt und Landschaftsplanung Bezirk HH-Nord |
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Nico Schröder, Leiter Fachamt Sozialraummanagement Bezirk Hamburg-Nord |
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Axel Winkler, Architekt, Architekturbüro WRS |
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Andreas Harriefeld, Leiter der Bauabteilung, Kirchenkreis Hamburg-Ost |
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Alexander Sparr, Firma Bux-Bau |
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Dr. Frank Hatje, Vorsitzender des Kita-Verbandsvorstandes |
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Günther Buhl, Baubetreuung |
Den Abschluß der Andacht gestaltete Pröpstin Kleist mit einem Segen:
Dann wurde feierlich angestoßen auf den Bau. Es gab von den Kita-Kindern gebackene Bau-Kekse, Schnittchen und heiße Getränke - die taten vielen gut, weil es doch recht kalt in der Kirche war.
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Gerhard Scharmenhop filmte |
Dann kam noch eine Überraschung: als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit bekamen alle am Bau Beteiligten eine Umhängetasche mit dem Logo der Kirchengemeinde geschenkt:
Am Ende blieb noch der Ausblick in den zukünftigen Sakralraum - den ehemaligen Altarraum. Dort, wo sich noch Schläuche kringeln, wird in Zunkunft der Gottesdienst stattfinden. Allerdings dauert das noch ein wenig....
Alle Fotos: Jessica Diedrich